Weniger Dokumentation, mehr Vertrauen – Bayerns Politik fordert Entlastung für Kliniken, Pflege und Praxen
CSU-Fraktion
im Bayerischen Landtag
Im Bereich Gesundheits- und Krankenhauspolitik werden Themen, die sich mit der Planung, Organisation, Steuerung und Finanzierung des Gesundheitssystems beschäftigen, beleuchtet. Welche neuen Gesetzesentwürfe werden vorgestellt? Welche gesundheitspolitischen Entscheidungen haben Einfluss auf die Krankenhausversorgung in Deutschland?
.
Die Krankenhauspolitik in Deutschland steht vor vielen Herausforderungen, wie zum Beispiel dem demografischen Wandel, dem Fachkräftemangel, dem medizinischen Fortschritt, dem Kostendruck, der Digitalisierung und der Corona-Pandemie. Diese erfordern eine ständige Anpassung und Weiterentwicklung der bestehenden Instrumente und Regelungen, um eine nachhaltige und zukunftsorientierte Krankenhausversorgung zu gewährleisten.
Im Bereich Gesundheitspolitik sind 1620 Beiträge verfügbar.
Weniger Dokumentation, mehr Vertrauen – Bayerns Politik fordert Entlastung für Kliniken, Pflege und Praxen
CSU-Fraktion
im Bayerischen Landtag
Bundestag beschließt Gesetz zur Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege – Opposition kritisiert Stückwerk und Sparzwang
Bundesregierung passt KHVVG an: Mehr Praxisnähe, Verzögerung bei Vorhaltevergütung und neue Finanzierungsregeln
Simone Borchardt: Effizienzreserven nutzen, digitale Prozesse ausbauen und ambulante Versorgung stärken
SPD-Politiker sieht Gefahr der Qualitätsverwässerung – Reform soll Versorgung verbessern und Kosten dämpfen
Kritik an Bundesregierung: Kürzungen bei Krankenhausbudgets und Hebammenfinanzierung gefährden die Versorgung im Freistaat
Landkreistag diskutiert Reformvorhaben von Bund und Ländern und stärkt Perspektiven für ambulante und stationäre Versorgung
Durch die Aktualisierung der Indikatoren DRGs als Anlage zu § 3 Absatz 1 PpUGV wird die jährlich notwendige, technische Anpassung vorgenommen und ein Wechsel auf das aG-DRG-System 2025 vollzogen. Mit der Fortschreibung ist weder eine Erweiterung noch eine Reduktion des Umfangs der Indikatoren-DRGs verbunden.
Bundesgesundheitsministerium (PDF, 621 kB)
1,8 Milliarden Euro Einsparungen ab 2026 – Landespolitik und Krankenhausverbände fordern Kurskorrektur
Liberale kritisieren fehlende Investitionsförderung für Pflegeheime und Kliniken – Isringhaus: „Der Minister biegt sich das Gesetz, wie es ihm passt“
Krankenhausgesellschaft verlangt ehrliches Bekenntnis zur geplanten Reduktion von Standorten und Betten – Krisengipfel gefordert
DBfK kritisiert Krankenhausreformanpassungsgesetz und fordert sektorenübergreifende Pflegestandards
Linken-Politikerin kritisiert Kürzungen als „nicht zielführend“ – Inflation und Energiekosten blieben unberücksichtigt
Krankenhausvergütung: Für 2026 gilt der Orientierungswert des Statistischen Bundesamtes als maximale Steigerung der Landesbasisfallwerte. Die bisherige Meistbegünstigungsklausel entfällt, Budgets in Psychiatrie und Psychosomatik werden angepasst.
Mit dem im Kabinett beschlossenen Sparpaket streicht die Bundesregierung den vollen Inflationsausgleich für Kliniken. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft warnt vor einem „kalten Strukturwandel“, Klinikschließungen und wachsender Unterfinanzierung.