Die Krankenhäuser Salem und Vincentius in Heidelberg werden aufgrund von wirtschaftlichen Schwierigkeiten zusammengelegt.
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Insolvenzentwicklung deutscher Krankenhäuser
Viele Kliniken stehen vor finanziellen Schwierigkeiten, die durch die Corona-Pandemie, den Fachkräftemangel, die Investitionsstau und die Fallpauschalen verschärft wurden. Einige Krankenhäuser mussten bereits Insolvenz anmelden oder schließen, andere kämpfen um ihr Überleben.
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In diesem Bereich stellen wir Medienartikel vor, die über die drohenden und bereits eingetretenen Insolvenzen der Kliniken in Deutschland berichten. Diese Artikel geben einen Einblick in die Ursachen, die Folgen und die möglichen Lösungen für die Krise der Krankenhauslandschaft.
Die Krankenhäuser Salem und Vincentius in Heidelberg werden aufgrund von wirtschaftlichen Schwierigkeiten zusammengelegt.
Die Insolvenzgefahr steigt. Derzeit befinden sich 40 Krankenhäuser in Deutschland in einem Insolvenzverfahren.
Anja Piel, Mitglied des DGB-Bundesvorstands, hat eine sofortige Lösung für die Versorgung von Patienten und Versicherten gefordert.
Der Klinikverbund Hessen hat den Referentenentwurf für das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) kommentiert
Strukturwandel muss jetzt gestaltet werden. Finanzielle Ausstattung der Kliniken entscheidet aber darüber, ob ein Kahlschlag der Versorgung droht
Im Blindflug durch die Revolution
Laut der Krankenhausgesellschaft NRW seien vier von fünf Krankenhäusern inzwischen defizitär.
Die Geschäftsführung des St. Marien-Krankenhauses widerspricht den Vorwürfen der Stadt, sie hätte nicht rechtzeitig über die geplante Schließung des Krankenhauses informiert.
Die Stadt Wertheim hat erfolglos versucht, die insolvente Rotkreuzklinik vor der drohenden Schließung zu bewahren.
Von Grundversorgung zu Fachklinik für Amputationsnachsorge und Schmerztherapie
Finanzielle Belastung und Reformforderungen der Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt
Trotz intensiver Bemühungen konnte kein Investor gefunden werden, der bereit ist, das St. Marien-Krankenhaus in Ratingen zu übernehmen.
Die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser in Niedersachsen ist schlechter als je zuvor.
Jürgen Peter, Vorstandschef der AOK Niedersachsen, hat trotz Millionendefiziten in vielen Einrichtungen eine klare Meinung: “Der laufende Betrieb der Kliniken ist auskömmlich finanziert”.
Der finanziell angeschlagene Klinikverbund Regiomed befindet sich in der entscheidenden Phase seiner Sanierung.