Höhere Kosten und sinkende stationäre OPs verschärfen die finanzielle Situation der Krankenhäuser.
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Höhere Kosten und sinkende stationäre OPs verschärfen die finanzielle Situation der Krankenhäuser.
„Warten auf die Krankenhausreform wird die Krankenhäuser nicht retten! Es besteht akuter Handlungsbedarf, wenn Strukturplanung nicht durch Insolvenzverwalter erfolgen soll.
Krankenhäuser brauchen jetzt schnell eine stabile finanzielle Basis – ansonsten droht kalter Strukturwandel statt geordneter Reform
Nach der Betreiberfirma der Sachsenklinik im Landkreis Leipzig hat nun auch die Investorengesellschaft Insolvenz beantragt
Die Kliniken im Freistaat sind in großer Finanznot! „Im Jahr 2023 ist ein Defizit von mindestens 88 Mio. Euro zu erwarten“
Die Situation sehr vieler Krankenhäuser in Deutschland sei äußerst dramatisch.
„Wegen des fehlenden Inflationsausgleichs sind bis Ende 2022 bereits 6,7 Milliarden Euro an Defiziten aufgelaufen, und aktuell kommen im Jahr 2023 jeden Monat 740 Millionen Euro dazu…“
Auch die Ameos Gruppe aus der Schweiz soll zu den Bietern für die insolventen Kliniken in Rendsburg und Eckernförde zählen.
Personalmangel und Finanznöte erzwingen Strukturänderungen. Im besten Fall können sie die Qualität verbessern.
Drohende Zahlungsunfähigkeit, Hoffnung auf eine Fusion, Kahlschlag-Szenario als Sanierungskonzept für die Imland-Kliniken
Gesundheitsminister Lauterbach und die Länder feilschen weiter über die geplante Klinikreform. Ein Knackpunkt sind mögliche Ausnahmeregeln.
190 Stellen sollen an den Imland-Kliniken in Rendsburg und Eckdernförde gestrichen werden, so sieht es das Sanierungskonzept der Geschäftsführung vor.
In Deutschland gibt es zu gleich zu viele und zu wenige Krankenhäuser. Der Gesundheitsökonom und Regierungsberater Wolfgang Greiner zur Krise der Kliniken
Das Klinikum Würzburg Mitte und Unterstützer aus der Region fordern mehr Geld von der Politik.