Markiert: Kodierrecht

Kodierrecht in der stationären und ambulanten Abrechnung im Krankenhaus und Praxis. Urteile & Kommentierungen, siehe auch unsere Medizincontrolling-Recht Urteilsdatenbank.

Zur Kodierung und Anwendbarkeit der OPS 5-541.1 (Laparatomie mit Drainage), 5-541.2 (Relaparotomie) und 5-541.3 (Laparotomie und Eröffnung des Retroperitoneums: Second-Look-Laparotomie, programmierte Laparotomie) bei Mehrfacheingriffen innerhalb eines Aufenthaltes

S 21 KR 333/14 | Sozialgericht Dessau-Roßlau, Urteil vom 17.10.2018 rechtskräftig

T83.5 setze für die Kodierung voraus, dass eine Infektion und entzündliche Reaktion gerade „durch“ einen Harnwegskatheter (Verweilkatheter) als Unterfall einer Prothese, eines Implantats oder Transplantats „im Harntrakt“ eintrat

B 1 KR 27/18 R | Bundessozialgericht, Urteil vom 09.04.2019 – Urteilsbegründung

Den Regelungen in § 7 Abs 5 PrüfvV 2014 lässt sich kein Ausschluss einer nachträglichen Anpassung der Kodierung und der Rechnung (hier: Korrektur der HD mit Erlöserhöhung) an die Feststellungen des MDK entnehmen

L 11 KR 1176/19 | Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 10.12.2019

Zur Voraussetzungen für die Kodierung einer Verdachtsdiagnose (hier J69.0 Aspirationspneumonie) und für die Abrechnung einer Komplexbehandlung (hier: 8-981.1 Neurologische Komplexbehandlung)

L 11 KR 4112/18 | Landessozialgericht Baden-Württemberg , Urteil vom 15.10.2019