Gewerkschaft warne vor langfristigen Kosten für Steuerzahlende in Bremen
Thema: GENO
Der Klinikverbund Gesundheit Nord habe sich laut Berichten endgültig von einer seiner Betriebsrätinnen getrennt, die zuvor bereits freigestellt worden war.
Sonderzahlungen wegen der Energiekosten und Inflation spielen bei dem Ergebnis der Geno eine Rolle.
Der kommunale Krankenhausbetreiber hatte mit einem Finanzloch von 18 Millionen Euro gerechnet. Nun erwartet er einen Verlust von 11 Millionen Euro.
Ursprünglich war geplant, dass die Gesundheit Nord das Jahr mit einem Defizit von 18 Millionen Euro abschließt, nun werde davon ausgegangen, dass es nur 13 Millionen Euro sein werden
Gemäß den Plänen der Geno sollen die stationären Bereiche, einschließlich des Herzzentrums, in das Klinikum Bremen-Mitte verlegt werden
Sowohl das Klinikum Mitte als auch alle anderen Bremer Kliniken hätten auf den Geburtsstationen kein freies Bett gehabt.
Das hat eine Geno-Sprecherin jetzt bestätigt. Der Angriff wurde bereits Mitte Mai bekannt.
Bremens Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke) hat den geplanten Bettenabbau beim Klinikverbund Gesundheit Nord (Geno) verteidigt.
Der Bremer Klinikverbund Gesundheit Nord (Geno) will die Bettenzahl in seinen Kliniken deutlich verringern.
Der Bremer Klinikverbund Gesundheit Nord (Geno) benötigt erneut eine Finanzspritze, um zahlungsfähig zu bleiben
Den vier kommunalen Bremer Kliniken droht 2023 ein Minus von rund 100 Millionen Euro.