Libysche Botschaft in Berlin könne Rückzahlungsansprüche in Höhe von 19 Millionen Euro geltend machen
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Libysche Botschaft in Berlin könne Rückzahlungsansprüche in Höhe von 19 Millionen Euro geltend machen
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Ex-Sozialbürgermeister und der ehemaligen Führung des Klinikums Stuttgart unter anderem Betrug vor.
Ein Schlussstrich unter den Klinikskandal ist mit dem Urteil aber bei weitem nicht gezogen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt noch gegen zahlreiche Verdächtige, darunter ist der mutmaßliche...
Im Skandal um dubiose Geschäfte bei der Behandlung ausländischer Patienten am Klinikum Stuttgart hat das Landgericht zwei Patientenbetreuer zu Haftstrafen verurteilt.
Vor dem Stuttgarter Landgericht soll das erste Urteil im Klinikskandal fallen. Die Staatsanwaltschaft hat mehrjährige Haftstrafen gefordert
Quelle: Stuttgarter Zeitung
Die angeklagten Patientenbetreuer werden nicht mehr der Anstiftung zur Untreue verdächtigt. Die Haupttäter werden im Klinikum vermutet.
Das Gericht sieht beim Betreuer libyscher Patienten ans Klinikum Fluchtgefahr und erlässt einen neuen Haftbefehl. Seine Verteidiger fahren schwere Geschütze auf.
Die Krankenhausleitung soll die Chefärzte aufgefordert haben, auch nur leicht verletzte libysche Kriegsverletzte stationär aufzunehmen.
Quelle: Stuttgarter Zeitung
Das Klinikum Stuttgart und seine Chefärzte haben jahrelang vom Medizintourismus profitiert. Nun wird das Thema vor Gericht behandelt.
Im Schmiergeld-Prozess sagt der ehemalige Abteilungsleiter der Klinikum-Finanzverwaltung aus.
Neben Kosten für Behandlung und Betreuung von 370 Patienten zahlte der städtische Eigenbetrieb Millionen Euro an Schmiergeldern aus.