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Übernahmeangebote für die insolvente Klinikgruppe Regiomed von betroffenen Landkreisen und Interessenten
Für die Regiomed-Kliniken in Südthüringen hat das Amtsgericht Nürnberg das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet
Neuer Vertrag soll Regiomed-Insolvenz verhindern
Die finanzielle Situation des Regiomed-Konzerns ist so kritisch, dass die Landkreise Sonneberg und Hildburghausen die Trägerschaft ihrer Kliniken ab 2024 wieder übernehmen müssen.
Die Kreise, in denen die Regiomed-Kliniken angesiedelt sind, haben beschlossen, die Trägerschaft für die Krankenhäuser zu übernehmen.
Das Gremium soll kleiner werden. Betriebsräte sehen ihr Mitbestimmungsrecht in Gefahr.
Die in zwei Bundesländern agierende kommunale Klinikgruppe stellt die Geschäftsführung neu auf.
Quelle: inSüdthüringen
Die Situation des Regiomed-Krankenhauses in Hildburghausen verschärft sich weiter. Die Klinik machte 2021 bisher 2,5 Millionen Euro Verlust.
35 Kliniken mit Abteilungen für Frauenheilkunde und Geburtshilfe gab es in Thüringen noch vor 20 Jahren, heute sind es noch 22.
Der Regiomed-Klinikverbund hat keinen Nachfolger für Chefarzt Olaf Stefanski gefunden
Michael Renziehausen hat mit sofortiger Wirkung nach Beschluss des Aufsichtsrates, die Leitung der Direktion von Christian Grüßing übernommen
