Morbi-RSA: Empfehlungen der Sondergutachten ernst nehmen
AOK-Bundesverband
Mit Unverständnis nimmt der AOK-Bundesverband die neuen Vorschläge der Ersatzkassen zur Reform des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs (Morbi-RSA) zur Kenntnis.“„Wir waren uns darin einig, dass zur sinnvollen Weiterentwicklung des Morbi-RSA wissenschaftliche Expertise und klare Empfehlungen gehören“, so der Vorstandsvorsitzende Martin Litsch. „Nun liegen die Gutachten vor, doch die Ersatzkassen ignorieren wesentliche Punkte und fordern das Gegenteil. Auf diese Weise lässt sich der Morbi-RSA nicht weiterentwickeln.“ […]
Pressemitteilung: AOK-Bundesverband (PDF, 187KB)
Siehe auch:
- Bundesrat beschließt Modernisierung des Morbi-RSA
- ICD, OPS, DRG, ICF, Morbi-RSA Klassifikationen & Kataloge bis 2025 als Excel-Versionen
- Gesundheitsministerkonferenz (GMK): Stärkung der ambulanten Versorgung beschlossen
- ICD, OPS, DRG, ICF, EBM, Morbi-RSA Klassifikationen & Kataloge bis 2024 als Excel-Versionen
- Gutachten zeigt systematische Unterdeckung von vulnerablen Gruppen im Morbi-RSA
- Morbi-RSA-Katalog 2023
- Kodierung wird in Bayern vorab getestet
- vdek-Basisdaten des Gesundheitswesens 2022
- AOK: Vorwürfe falscher Abrechnungen gegen gesetzliche Krankenkassen und Ärzteschaft sind unbegründet
- Anklage gegen Vorstandsmitglieder der AOK Rheinland/Hamburg wegen manipulierter Abrechnungen