Stationäre Eingriffe nicht immer mit der nötigen Routine – Barmer und Helsana fordern höhere Mindestmengen

Erfahrung zahlt sich bei stationären Eingriffen aus. Allerdings halten Kliniken in und in der die Vorgaben für nicht konsequent ein. So wurden in Deutschland im Jahr 2018 an 4.300 Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern Operationen vorgenommen, welche die Mindestmengen zu diesen Eingriffen nicht erfüllten. Je nach Eingriff entspricht dies zwischen zwei und 15 Prozent der Patientinnen und Patienten. In der Schweiz waren 5.200 Patientinnen und Patienten betroffen und damit je nach Eingriff bis zu 27 Prozent. Das geht aus einem zum Einsatz von Mindestmengen bei stationären Eingriffen hervor, den die Barmer und der schweizerische Krankenversicherer Helsana heute publizieren. Barmer und Helsana fordern daher, dass die Überprüfung der Auflagen zu Mindestmengen in beiden Ländern verbessert werden sollte. […]

Quelle: BARMER

Siehe auch:

Neues ePaper: Mindestmengen in Deutschland und der Schweiz
Dieses ePaper stellt die erste Veröffentlichung aus der Zusammenarbeit zwischen der BARMER und der Helsana aus der Schweiz dar. Die geplante Reihe verfolgt das übergeordnete Ziel, Transparenz bezüglich der Versorgung in den Gesundheitssystemen zu schaffen, Unterschiede aufzuzeigen und daraus Impulse zur Optimierung von Qualität und Wirtschaftlichkeit abzuleiten. In dieser ersten gemeinsamen Publikation wird das Thema Mindestmengen in der stationären Versorgung betrachtet.  […]

Quelle: bifg

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