Gerichtsverfahren, Baumängel und deutlich gestiegene Kosten überschatten den Umbau des Freisinger Krankenhauses.
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Gerichtsverfahren, Baumängel und deutlich gestiegene Kosten überschatten den Umbau des Freisinger Krankenhauses.
Die Zentrale Notaufnahme des Freisinger Klinikums ist jetzt offiziell in die „Versorgungsstufe II“ des Systems der Notfallversorgung in Deutschland aufgenommen worden.
Die Leistungsentwicklung am Klinikum steigt wieder. Allerdings ist ein Minus von 2,75 Millionen Euro prognostiziert.
Der bestehende Geschäftsbesorgungsvertrag zwischen dem Klinikum Freising und dem Klinikum rechts der Isar wurde einvernehmlich aufgehoben.
Es verdichten sich die Anzeichen, dass die Kooperation von Klinikum Freising und Rechts der Isar beendet oder auf neue Füße gestellt wird. Das hätte Folgen.
Im vergangenen Jahr betrug das Defizit 2,536 Millionen Euro. Ende 2020 wird das Jahresergebnis bei 2,921 Millionen Euro betragen.
Der Aufsichtsrat des Freisinger Klinikums hat Maren Kreuzer zur neuen Geschäftsführerin ernannt.
Der Aufsichtsrat des Klinikums beendete die Zusammenarbeit, nachdem wiederholt etliche Angestellte, darunter auch mehrere Chefärzte, Holzners „unterirdischen“ Führungsstil angeprangert hatten.
Ende Juni hat sich die Belegschaft des Krankenhauses dazu entschlossen, Shiraz Nebbo-Huber in dieses Gremium gewählt
Mehr Personal, besseres Betriebsklima: Freisinger Klinikum soll zukunftsfähig werden
Grund für die Beendigung der Zusammenarbeit seien unterschiedliche Auffassungen zur Ausrichtung des Klinikbetriebs.
Im Klinikum sind 2019 mehr Patienten behandelt worden als im Vorjahr. Doch die rückläufigen Casemix-Punkte, die Auskunft über die Schwere der Fälle geben, drücken auf...
776 000 Euro minus, so lautete das Jahresergebnis 2018, im Jahr davor war es noch eine schwarze Null
Die Einrichtung einer Bereitschaftspraxis, in der Bagatellfälle behandelt werden, hat sich bewährt
Grund sind laut Geschäftsführung in erster Linie gestiegene Personalkosten.