Nach Appell und deutlicher Warnung fordert VdPB nun endlich Taten

Erkenntnisse aus der ersten Infektionswelle bis heute ohne Konsequenzen / Zu wenig in der Intensivversorgung / Forderungskatalog zur Stabilisierung der Arbeitssituation in der Pflege

Vor etwas mehr als drei Monaten hat die Vereinigung der Pflegenden in (VdPB) einen eindringlichen Appell an die Politik gerichtet, unverzüglich vorbereitende Maßnahmen für alle im Gesundheitswesen Tätigen zu ergreifen, um besser für eine zweite Infektionswelle der - gerüstet zu sein. Die Forderungen waren explizit darauf ausgerichtet, weitere Belastungen für die beruflich Pflegenden zu verhindern und die Risiken für das gesamte medizinische Personal zu reduzieren. Doch bis heute sind die Erkenntnisse aus der ersten Welle ohne nennenswerte Konsequenzen geblieben. Behauptungen, Gesundheitseinrichtungen und vor allem Kliniken seien gut für eine zweite Welle gerüstet, lassen sich angesichts des sich verschärfenden Personalmangels nicht mehr halten. Gleichwohl werden sie ständig wiederholt und mit der Anzahl verfügbarer belegt. Die VdPB warnte jedoch schon Ende Oktober davor, den Druck der Pandemie erneut und in nahezu gleichem Ausmaß überwiegend auf die Schultern der beruflich Pflegenden zu laden. […]

Download: Gemeinsam gegen Corona? –Forderungskatalog der VdPB (PDF, 80KB)

Pressemitteilung: Vereinigung der Pflegenden in Bayern

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