Techniker Krankenkasse kritisiert neue Prüfmethoden in der Krankenhausreform

Stichprobenverfahren könnten Bürokratie und Kosten erhöhen, statt sie zu senken

Die Techniker Krankenkasse äußert Bedenken gegenüber der geplanten Umstellung der Krankenhausprüfung im Rahmen der Krankenhausreform. Anstelle der bisherigen Einzelprüfungen sollen künftig nur noch Stichproben verwendet werden. Diese Änderung könnte laut der Krankenkasse zu enormen Umstellungskosten und einem höheren bürokratischen Aufwand führen. Das neue System würde umfassende Anpassungen bei der Datenerfassung und -übermittlung in Krankenhäusern und Krankenkassen erfordern, und könnte zudem korrekte Abrechnungen beeinträchtigen. Die Krankenkasse warnt, dass die Einführung eines Stichprobenverfahrens teurer und weniger effektiv sein könnte als das bestehende Prüfverfahren.

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