Kodierung und Vergütung peripherer Eingriffe und Embolisationen 2025

Medtronic veröffentlicht praxisnahe Orientierungshilfe für Hauptabteilungen – Fokus auf OPS 2025, DRGs und Zusatzentgelte

Mit einer neuen Fachbroschüre zur stationären Kodierung und Vergütung peripherer Gefäßeingriffe und Embolisationen stellt Medtronic erneut eine strukturierte Orientierungshilfe für Medizincontroller:innen, Kodierfachkräfte und klinische Anwender bereit. Die Veröffentlichung richtet sich insbesondere an Hauptabteilungen in Krankenhäusern, die regelmäßig endovaskuläre Verfahren und Embolisationstechniken durchführen.

Ziel der Broschüre ist es, Anwender:innen bei der leistungs- und verursachungsgerechten Kodierung im Rahmen des aG-DRG-Systems 2025 zu unterstützen und gleichzeitig Transparenz über mögliche Zusatz- oder NUB-Entgelte herzustellen.

Inhalte der Broschüre im Überblick:

1. Reimbursement-Leistungsangebot

Medtronic stellt seine Unterstützung im Bereich Kodierung und Vergütung für die von ihm angebotenen interventionellen Verfahren vor.

2. Periphere Gefäßinterventionen

  • ICD-10-GM 2025: Typische Diagnosen bei arteriellen und venösen Erkrankungen
  • OPS 2025: Relevante Prozeduren wie PTA, Stenteinlage oder Thrombektomie
  • DRG-Zuordnungen: Typische Fallgruppen und deren Abrechnungsrelevanz
  • Verweildauern: Statistische Verweildauerparameter im G-DRG-System
  • Zusatzentgelte: Überblick über mögliche ZE für Material oder Technik
  • Kodierbeispiele: Fallnahe Praxisbeispiele zur Abbildung im Kode-System

3. Embolisationen mit Coils und embolisierenden Flüssigkeiten

  • ICD-10-GM 2025: Indikationsbezogene Diagnosen, z. B. Aneurysmen, Malformationen, Blutungen
  • OPS 2025: Embolisationstechniken mit Mikrocoils, Plugs oder Flüssigmaterialien
  • DRGs: Entsprechende Fallpauschalen unter Berücksichtigung von Haupt-/Nebendiagnosen
  • Zusatz- und NUB-Entgelte: Potenzial der Erstattung z. B. für ONYX™ (embolisierende Flüssigkeit)
  • Kodiermöglichkeiten nach Indikation: Differenzierte Kodierung je nach Behandlungsziel (z. B. bei arteriovenösen Malformationen, Tumorversorgung)
  • Kodierbeispiele: Konkrete Fallkonstellationen zur besseren Umsetzung im klinischen Alltag

Die Broschüre unterstreicht die Notwendigkeit einer indikationsgerechten Kodierung, insbesondere im Hinblick auf Verweildauer, Materialeinsatz und komplexe interventionelle Maßnahmen. Sie gibt darüber hinaus Hinweise zur strategischen Dokumentation und kann damit auch Grundlage für MD-Prüfungen oder internes Controlling sein.