Aktualisierung der S3-Leitlinie: Behandlung von Angststörungen

Angststörungen zählen zu den häufigsten psychischen Störungen. Sie gehen mit hohen Komorbiditätsraten einher, nehmen oftmals einen chronischen Verlauf und remittieren selten spontan. Sie schränken die Lebensqualität, den sozialen Status und die finanzielle Situation der Betroffenen ein und führen unbehandelt infolge Frühberentungen und Krankschreibungen zu einer hohen ökonomischen Belastung für das . Obwohl in ein differenziertes Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten vorhanden ist, werden vorhandene Ressourcen für die Diagnostik und Behandlung von Angststörungen noch nicht angemessen genutzt. Bezüglich des Bedarfs, der Inanspruchnahme und des Zugangs zu psychotherapeutischen Leistungen besteht weiterhin Forschungsbedarf und die Steuerungsprozesse und Zuweisungskriterien für die in Anspruch genommenen ambulanten und stationären Angebote sind unklar.  […]

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