Die Potentiale der Digitalisierung für Versicherte und Patienten heben

Positionspapier des BKK Dachverbandes

Die Betriebskrankenkassen setzen bei der Digitalisierung des Gesundheitssystems konsequent auf die Datenhoheit der Versicherten. Dazu zählt ausdrücklich das Recht der Versicherten und Patienten, ihren Krankenkassen, Ärzten, Krankenhäusern und Apotheken flexibel auf ihre Daten Zugriff zu erteilen und diesen auch wieder zu entziehen. Mit dieser Kernbotschaft hat der BKK Dachverband jetzt ein Positionspapier zur Digitalisierung vorgelegt.

„Wir unterstützen und fördern die Entwicklung digitaler Prozesse und Vernetzung, die Patienten und Versicherte in den Mittelpunkt stellt und eine bessere Partizipation an der eigenen Gesundheitsversorgung ermöglicht. Dabei geht es um individuelle Beratung und Unterstützung, schnellen und einfachen Zugang zu neuen, digital gestützten personalisierten Präventions- und Versorgungskonzepten sowie zu medizinisch-technischen “, sagt Franz Knieps, Vorstand des BKK Dachverbandes.

Der Dachverband fordert in seinem Papier auch, neue Zulassungswege in die Versorgung zu entwickeln, um Patienten einen raschen Zugang zu digital gestützten Behandlungsmethoden zu ermöglichen. In vier Kapiteln fassen die Betriebskrankenkassen ihre Positionen und Forderungen zusammen, um Potentiale der Digitalisierung für Versicherte und Patienten zu heben. „Unsere Nachbarn im Baltikum und haben es vorgemacht: Ohne eine konzertierte , klare Rahmenbedingungen und politische Führung kann ein zielgerichteter digitaler Wandel kaum gelingen“, so Knieps.

Download: BKK-Dachverband (PDF, 777KB)

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