Nina Warken ist neue Bundesgesundheitsministerin
CDU-Politikerin übernimmt von Karl Lauterbach – Tino Sorge und Dr. Georg Kippels als Staatssekretäre benannt
Im Zuge der Regierungsbildung hat Nina Warken (CDU) das Amt der Bundesgesundheitsministerin von Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD) übernommen. Die Juristin und Bundestagsabgeordnete will sich nach eigenen Worten den Herausforderungen im Gesundheitswesen mit einem Dialog auf Augenhöhe stellen. Dabei betonte sie die zentrale Bedeutung guter Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten sowie einer patientenzentrierten Versorgung.
Die 45-jährige Warken war zuletzt Parlamentarische Geschäftsführerin der Unionsfraktion (seit 2021) und seit 2023 Generalsekretärin der CDU Baden-Württemberg. Sie ist verheiratet und Mutter von drei Kindern.
Ebenfalls neu im Bundesministerium für Gesundheit (BMG):
- Tino Sorge, bislang gesundheitspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, und
- Dr. Georg Kippels, erfahrener CDU-Gesundheitspolitiker,
wurden als Parlamentarische Staatssekretäre vorgestellt. Beide gelten als versierte Fachpolitiker mit klarer Positionierung zur Weiterentwicklung der sektorenübergreifenden Versorgung und zur Stärkung des dualen Systems.