Herausforderung PrüfvV

Softwaregestütztes zur Vorbeugung erschwerter Rechnungskorrekturen

Seit diesem Jahr stehen vor einer zusätzlichen Herausforderung: Abrechnungen stationärer Fälle müssen ab sofort mit der initialen Übermittlung sitzen. Rechtliche Grundlage hierfür ist die neue Prüfverfahrensvereinbarung – die sogenannte .

Die zum 01. Januar 2022 in Kraft getretene PrüfvV wird Kliniken unter anderem bei der Korrektur bereits gestellter Rechnungen einschränken. Denn Änderungen an bereits an die Kostenträger übermittelten Rechnungen dürfen nur noch im Einzelfall unter bestimmten Bedingungen vorgenommen werden und sind damit im alltäglichen Geschäft praktisch nicht mehr gestattet.

Um eine 100-prozentige Vergütung ihrer erbrachten Leistungen zu gewährleisten, Mindererlösen vorzubeugen und somit die Liquidität des Hauses zu gewährleisten, gilt es für die Krankenhäuser entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Denn der Druck, der nun zusätzlich auf den Kliniken lastet, ist hoch.

Doch diese Last sowie der damit verbundene operative Aufwand für die Häuser und gegebenenfalls sogar resultierende Erlöseinbußen lassen sich von vornherein reduzieren, indem bereits vor der Rechnungsstellung eine saubere und fehlerfreie sichergestellt wird.

Dafür ist zunächst eine möglichst korrekte und lückenlose Dokumentation erforderlich. Um dies zu erreichen, ist es notwendig, sie vor der Entlassung der Patient:innen zu vervollständigen. Dieses fallbegleitende Vorgehen hat den Vorteil, dass die behandelnden Ärzt:innen und Pflegekräfte noch rechtzeitig auf notwendige Dokumentationen hingewiesen werden, um auf diese Weise eine einwandfreie Kodierung realisieren zu können.

Hierbei hilft Ihnen die Software-Lösung . Das Kodierunterstützungstool der Tiplu GmbH kann vollumfänglich durch klinikeigenes Personal angewandt werden, um die Dokumentation und die Kodierung zu optimieren. MOMO hilft, administrative Prozesse zu vereinfachen, weist auf abrechenbare Mehrerlöse hin, identifiziert fehlerhafte Kodierungen und liefert direkt die entsprechenden Belege aus der Fachliteratur mit.

MOMOs Dokumentations- und Handlungshinweise ermöglichen ein tagesaktuelles Eingreifen der Fachkräfte, sodass der administrative Aufwand zum Fallabschluss auf ein Minimum reduziert werden kann. Durch eine regelmäßige Nutzung von MOMO kann unkompliziert und ohne viel zeitlichen Aufwand sichergestellt werden, dass die hausinterne Dokumentation und Kodierung stets korrekt und vollständig sind.

Mit einer MOMO-Testversion ist es möglich, schon jetzt mögliche Lücken in Ihrer Abrechnung aufzudecken und Aufwände zu reduzieren. Die identifizierten Lücken sind ein guter Indikator für potenzielle Verluste. So können Sie etwaigen Einbußen entgegenwirken und sind gewappnet für die neuen Anforderungen.

Und in noch einem Punkt kann die Software eine Hilfe sein: Aus der neuen Verfahrensvereinbarung ergeben sich künftig individuelle MD-Prüfquoten für die Krankenhäuser. Sie werden ab sofort hausindividuell festgelegt – basierend auf dem Anteil der positiven MD- (MD-Fallprüfung ohne Minderung des Rechnungsbetrages) des vorvergangenen Quartals in Bezug auf alle abgeschlossenen Prüffälle. Die durch MOMO gewährleistete hohe Qualität in der Dokumentation und Kodierung kann zu einer nachhaltigen Senkung der Prüfquote durch den Medizinischen Dienst führen.

Verschaffen Sie sich mit einer Testversion unserer Software selbst einen Eindruck davon, wie Sie ab sofort jeden Fall vor der Abrechnung ohne viel Aufwand prüfen und auf diese Weise sowohl die Vollständigkeit als auch Korrektheit sicherstellen können.

Bei Fragen zu dem Thema, wenn Sie MOMO schon verwenden oder Interesse an einer MOMO Testversion melden Sie sich gerne bei uns!

Jan Willer, Senior Sales Manager DACH
j.willer@tiplu.de
www.tiplu.de

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