Korrekte Kodierung des Schweregrads der Parkinson-Erkrankung bei Patienten mit Wirkungsfluktuationen

Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für und der Deutschen -Gesellschaft

Im Rahmen medikamentös verursachter Wirkungsfluktuationen kann bei Parkinson-Patienten die Zuordnung zu den Krankheitsstadien nach Hoehn & Yahr (H&Y) variieren, je nachdem ob sich der Patient im Zustand der vorhandenen (ON) oder nicht vorhandenen (OFF) Medikamenten-Wirkung befindet. Entscheidend für die Zuordnung eines Patienten in das Stadium H&Y V ist die Unfähigkeit, ohne fremde Hilfe zu gehen und zu stehen. Wenn Wirkfluktuationen mit Immobilität in den OFF-Zuständen (Stadium H&Y V) einen wesentlichen Anlass für die Krankenhausaufnahme darstellen, ist die G 20.21 auch dann als zu kodieren, wenn in den ON-Zuständen selbstständige Mobilität, also ein niedrigeres H&Y-Stadium besteht

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