Land unterstützt UKSH bei der Verdoppelung von Intensiv-Kapazitäten

Mit Unterstützung des Landes Schleswig-Holstein steigert das Universitätsklinikum (UKSH) seine intensivmedizinischen Kapazitäten bis Mitte April 2020 campusübergreifend von 172 auf 362 um 110 Prozent. Am Campus Kiel steigt die Zahl von 90 auf 179 Intensivbetten und am Campus Lübeck von 82 auf 183 Intensivbetten. „Es ist unser gemeinsames Ziel, für den bevorstehenden Anstieg von -Patienten bestmöglich vorbereitet zu sein“, sagt Prof. Dr. Jens Scholz, des UKSH. „Wir sind dem Land dankbar für den unkomplizierten finanziellen Einsatz zur Sicherstellung der Intensivkapazitäten für die Patientinnen und Patienten.“

Wissenschaftsministerin Karin Prien sagte: „Auf unser Universitätsklinikum kommt als einzigem Maximalversorger in Schleswig-Holstein eine riesige Herausforderung bei der Behandlung der von COVID-19 am schwersten betroffenen Patientinnen und Patienten zu. Es bewährt sich, dass das Land das UKSH auch in wirtschaftlich schwieriger Zeit nicht allein gelassen und sich für den modernsten Ausbau an beiden Standorten entschieden hat. Genau das brauchen wir jetzt. Daher haben wir auch schnell entschieden, das UKSH finanziell in die Lage zu versetzen, sich für diese große Herausforderung bestmöglich aufzustellen.“ Die Ministerin dankte noch einmal ausdrücklich allen am UKSH Tätigen: „Die in dieser schwierigen Zeit geleistete Arbeit und der Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Pflegekräfte, der Ärzteschaft und der Leitung des UKSH, wie auch an allen anderen Kliniken im Land, verlangen uns allen den höchsten Respekt ab.“ […]

Pressemitteilung: Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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