Niedersächsische Krankenhäuser fordern neuen Rettungsschirm

Untergrenzen für Pflegepersonal aufheben und Bezahlung für freigehaltene -Betten

Die in Niedersachsen fordern für die zweite Corona-Welle einen Rettungsschirm der Bundespolitik. Um die anstehenden Herausforderungen durch die Pandemie stemmen zu können, sei es notwendig, die Untergrenzen für Pflegepersonal aufzuheben und erneut eine Bezahlung für freigehaltene Corona-Betten sicherzustellen, fordert die Niedersächsische (NKG), als Zusammenschluss aller Krankenhäuser in Niedersachsen. […]

Helge Engelke fasst die aus Sicht der niedersächsischen Krankenhäuser zwingend erforderlichen Inhalte eines weiteren Rettungsschirms, der auch für 2021 seine Wirkung entfalten müsse, in den folgenden sieben Punkten zusammen:

  • Wiedereinführung der Freihaltepauschalen
  • Aussetzung der -Verordnung
  • Erhöhung des Pflegeentgeltwertes für 2021
  • Fortführung der Verkürzung der Zahlungsfrist bei Krankenkassen auf fünf Tage nach Rechnungseingang
  • Fortführung der Absenkung der MDK-Prüfquote von 12,5 % auf 5 % pro Quartal
  • Kontinuierliche und jeweils ausreichende Verfügbarkeit von Corona-Tests
  • Kompensation für ambulante Erlösausfälle.

Pressemitteilung: Niedersächsische Krankenhausgesellschaft e.V.

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