DEKV ruft Politik und Krankenkassen zum Handeln auf: Kostenexplosion bei Schutzkleidung aufgrund der Corona-Krise

Bei der Versorgung von - im empfiehlt das Robert Koch-Institut den Einsatz von geschultem und die Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung bestehend aus Schutzkittel, Einweghandschuhen, dicht anliegender Atemschutzmaske und Schutzbrille.1 Die Empfehlung und das Bestreben, Patienten und Personal zu schützen, führen dazu, dass der Verbrauch dieser Materialien zum Teil drastisch gestiegen ist: bei Atemschutzmasken und Schutzbrillen auf über 600 Prozent des monatlichen Verbrauchs vor der Corona-.

Selbst der Verbrauch der im Patientenkontakt regel- und routinemäßig genutzten Handschuhe ist auf 150 Prozent gestiegen. Zugleich haben die Hersteller und Großhändler die zum Teil drastisch erhöht: bei Schutzkitteln auf 200 Prozent, bei Atemschutzmasken auf rund das 15-Fache und bei OP-Mundschutz auf das 19-Fache.

„Eine Modellrechnung unserer Mitgliedskrankenhäuser der AGAPLESION gAG zeigt, dass sich daraus monatliche für die in Höhe von etwa 1,1 Millionen Euro ergeben. Diese Kosten werden durch die über die DRG für die Behandlung dieser Patienten definitiv nicht gedeckt. […]

Pressemitteilung: Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e.V.

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