Sepsis-Stiftung initiiert innovatives Projekt im Main-Taunus-Kreis

Gemeinsame Anstrengungen zur Sensibilisierung und Aufklärung über Sepsis sollen Todesfälle in Deutschland reduzieren

In Deutschland erleiden jährlich etwa 500.000 Menschen eine Sepsis, von denen rund 140.000 im Krankenhaus versterben. Bis zu 75 Prozent der Überlebenden haben mit Langzeitfolgen zu kämpfen. Erfolgreiche Beispiele aus Ländern wie Schweden und Australien zeigen, dass die Sepsis-Sterblichkeit signifikant gesenkt werden kann. Um die Situation in Deutschland zu verbessern, startet am 2. Oktober 2024 ein innovatives Projekt im Main-Taunus-Kreis. Unterstützt von der Sepsis-Stiftung und lokalen Partnern, zielt das Projekt darauf ab, durch einen gesamtgesellschaftlichen Ansatz die Aufklärung über Sepsis zu fördern und Todesfälle innerhalb von zwei Jahren messbar zu reduzieren. Die Initiative fokussiert sich darauf, sowohl die Öffentlichkeit als auch medizinisches Personal umfassend zu sensibilisieren.

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