Lungenkrebs bleibt 2023 dritthäufigste Todesursache in NRW
Statistiken zeigen regionale Unterschiede und stabile Sterblichkeit
Im Jahr 2023 starben in Nordrhein-Westfalen insgesamt 11.237 Menschen an Lungen- oder Bronchialkrebs, was einem Anteil von 5,0 Prozent an allen Sterbefällen entspricht. Gelsenkirchen verzeichnete den höchsten Anteil an Verstorbenen, während Münster und der Kreis Olpe die niedrigsten Zahlen aufwiesen. Laut Information und Technik Nordrhein-Westfalen hat sich der Anteil der Todesfälle durch Lungen- und Bronchialkrebs seit 2016 (6,0 Prozent) bis 2022 (4,9 Prozent) verringert, 2023 blieb er jedoch auf ähnlichem Niveau wie im Vorjahr.