Krebs als zweithäufigste Todesursache in Hessen
Leichter Anstieg der stationären Behandlungen im Jahr 2023
Im Jahr 2023 war Krebs für 22,3 Prozent der Todesfälle in Hessen verantwortlich. Rund 16.300 Menschen verstarben an bösartigen Neubildungen, ein leichter Rückgang um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders häufig führten Tumore der Verdauungsorgane (30,5 %), der Atmungsorgane (20,1 %) und des blutbildenden Gewebes (9,1 %) zum Tod.
Parallel dazu stieg die Zahl der vollstationären Krankenhausbehandlungen aufgrund einer Krebsdiagnose auf 101.540 Fälle, ein Anstieg um 2,4 Prozent im Vergleich zu 2022. Dennoch liegt die Zahl weiterhin 6,4 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau von 2019.