Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) fordert das BMG auf, sich zum Sicherstellungsauftrag für die Notfallversorgung bereits im Vorfeld eines Kabinettsentwurfs eindeutig und unverzüglich zu positionieren
Dies sei zwingend notwendig, um die absurde Diskussion mit nicht durchdachten Vorschlägen wie beispielsweise einen gemeinsamen sicherstellungsauftrag von rettungsdienst, Krankenhäusern und Kassenärztlichen Vereinigungen, der mit den krankenkassen sogar vierseitige Verträge erfordern würde, zu verhindern, so die Vorstandsvorsitzenden der KVH, Frank Dastych und Dr. Eckhard Starke.
„Aus unserer Sicht sollte und kann der Sicherstellungsauftrag für die notfallversorgung nur bei einer verantwortlichen Institution liegen. Hier gilt es nicht, berufspolitische Befindlichkeiten zu regeln oder Geldströme zu optimieren, hier geht es um die Versorgung der Bevölkerung zu sprechstundenfreien Zeiten und eine medizinisch sinnvolle Steuerung. […]
Pressemitteilung: kv hessen