PPP-RL: DKG fordert Sanktionsaussetzung und umfassende Überarbeitung der Richtlinie

18 Monate Corona-Pandemie haben neben den Krankheitsfällen durch COVID-19 vor allem viele psychosoziale und psychische Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger gebracht. Die psychiatrische und psychosomatische Versorgung steht damit für die kommenden Monate und Jahre vor besonderen Herausforderungen. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft () hat deshalb eine aktuell anstehende Änderung der Psychiatrie und Psychosomatik-Richtlinie (PPP-RL) im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zum Anlass genommen, die Umsetzung eines Beschlusses der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) zur Aussetzung der finanziellen bis zu einer grundsätzlichen Überarbeitung der PPP-RL zu beantragen. „Der besondere Stellenwert für Psychiatrie und Psychosomatik muss sich in dieser Richtlinie wiederfinden.

Aus unserer Sicht ist es zwingend erforderlich, die finanziellen Sanktionen auszusetzen und die der Richtlinie so zu gestalten, dass Anreize für eine patientenzentrierte, leitlinien- und bedarfsgerechte, flexible und wohnortnahe Versorgung geschaffen werden“, so Dr. , Vorstandsvorsitzender der DKG. […]

Pressemitteilung: Deutsche Krankenhausgesellschaft e. V.

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