LWL-Klinik Lengerich: Neubau mit 120 Betten stärkt psychiatrische Versorgung und setzt Maßstäbe für moderne Klinikarchitektur

Investition von 41 Mio. Euro – Verbindung von Altbau und Neubau, zentrale Strukturen und barrierefreies Konzept

Nach dreijähriger Bauzeit wurde auf dem Gelände der LWL-Klinik Lengerich ein neues Klinikgebäude (Haus 5) offiziell eröffnet. Mit rund 41 Millionen Euro Investitionsvolumen, einer Kombination aus Eigenmitteln und Bundesförderung, zählt das Projekt zu den größten und ambitioniertesten Vorhaben im Psychiatrieverbund des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).

Zentrale Merkmale des Neubaus:

  • 120 Betten in modernen Stationen für die psychosomatische und psychiatrische Behandlung, darunter ein Wahlleistungsbereich mit 20 Betten.
  • 23 tagesklinische Plätze integriert.
  • Zentrale Funktionen wie Aufnahme, Ambulanz, Cafeteria und Fortbildungsräume unter einem Dach.
  • Barrierefreies, nachhaltiges Gebäude mit 10.650 m² Bruttogeschossfläche, das Denkmal und Neubau architektonisch vereint.
  • Innenarchitektonisch hochwertiges Konzept, das auf eine heilungsfördernde Umgebung setzt.

LWL-Direktor Dr. Georg Lunemann betonte die Bedeutung des Hauses für die zukünftige Versorgung: Mit dem Neubau sei man nicht nur regional, sondern auch überregional gut vorbereitet auf die steigende Nachfrage nach psychiatrischen und psychosomatischen Leistungen – stationär, teilstationär und ambulant.

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