KRH: Investitionsbelastungen nicht mehr refinanzierbar

Rahmenbedingungen verschärften wirtschaftliche Lage – Trotz intensiver Gegensteuerung negatives

Mit aller Macht hat sich das KRH Klinikum Region gegen die Effekte des Krankenhauskrisenjahres 2019 und die erschwerten Rahmenbedingungen gestemmt. Zwar konnte das geplante ausgeglichene Konzernjahresergebnis von 199 Tausend Euro in 2019 wie angekündigt nicht erreicht werden. Es ist aber durch frühzeitig und konsequent eingeleiteten Steuerungsmaßnahmen gelungen, ein deutlich besseres Ergebnis zu erreichen, als noch im Jahresverlauf prognostiziert. Das Konzernergebnis für das Jahr 2019 liegt bei -12,8 Millionen Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, also ohne die Belastungen aus eigenen Investitionen, ist das Ergebnis mit +6,4 Millionen Euro deutlich positiv.

„Viele Krankenhäuser in Deutschland geraten auf Grund der verschärften Rahmenbedingungen und der ständigen Flut an neuen Vorschriften mehr und mehr in Schieflage. Das KRH hat sich dieser mit großer Kraft entgegengestellt. Ohne dieses Engagement wäre das Ergebnis erheblich schlechter“, verdeutlicht Regionspräsident Hauke Jagau, des KRH, die Einschätzung des Gremiums der aktuellen Lage. […]

: Klinikum Region Hannover GmbH

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