Klinikum Bayreuth stellt neue Klinikdirektoren vor

Dr. Patrick Morhart übernimmt die Leitung der Kinderklinik – Prof. Dr. Alexander Link führt künftig die Gastroenterologie

Mit der Berufung von Dr. Patrick Morhart und Prof. Dr. Alexander Link hat der Aufsichtsrat der Klinikum Bayreuth GmbH wichtige Leitungspositionen neu besetzt. Beide Mediziner bringen nicht nur exzellente fachliche Qualifikationen, sondern auch langjährige Führungserfahrung und wissenschaftliches Engagement mit in ihre neuen Funktionen.

Der 47-jährige Dr. Morhart folgt auf Prof. Dr. Thomas Rupprecht und übernimmt die Leitung der Klinik für Kinder und Jugendliche. Nach seinem Medizinstudium in Erlangen und Stationen in der pädiatrischen Intensivmedizin, Neonatologie sowie der Onkologie war er zuletzt geschäftsführender Oberarzt an der Kinderklinik der Universitätsmedizin Erlangen.

Als erfahrener Qualitätsmanagementbeauftragter, Dozent und Mitglied im Prüfungsausschuss der Bayerischen Landesärztekammer bringt Dr. Morhart nicht nur medizinisches Know-how, sondern auch didaktisches und organisatorisches Talent mit. Der Vater zweier Kinder spricht fließend Deutsch, Englisch und Spanisch und möchte die Versorgung junger Patient:innen in Bayreuth strukturell und qualitativ weiterentwickeln.

Mit Prof. Dr. Alexander Link (46) begrüßt das Klinikum Bayreuth einen ausgewiesenen Experten für gastrointestinale Erkrankungen an der Spitze der Klinik für Gastroenterologie. Der gebürtige Mediziner studierte in Nowosibirsk und Magdeburg, wo er sich auch habilitierte und 2021 zum außerplanmäßigen Professor ernannt wurde.

Prof. Link war zuletzt als Oberarzt am Uniklinikum Magdeburg tätig, leitete dort mehrere Funktionsbereiche und spezialisierte sich auf gastrointestinale Onkologie, Sonographie und Mikrobiota-Forschung. Zu seinen Schwerpunkten zählen u. a. Karzinogenese im Verdauungstrakt, die Erforschung von Biomarkern sowie die fäkale Mikrobiota-Transplantation als innovativer Therapieansatz.

Laut Geschäftsführer Dietmar Pawlik steht Prof. Link für eine Verbindung aus „klinischer Exzellenz und wissenschaftlichem Fortschritt“. Gemeinsam sollen nun neue Impulse für Patientenversorgung, Forschung und Lehre gesetzt werden.

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