KI in der Medizin: Neuer Weg zur besseren Diagnostik seltener Krankheiten
Forscher von LMU, TU Berlin und Charité entwickeln KI-Tool zur Anomalie-Detektion im Magen-Darm-Bereich
Ein Forscherteam der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), der Technischen Universität Berlin (TU Berlin) und der Charité – Universitätsmedizin Berlin hat ein neuartiges KI-Modell entwickelt, das Bildgebungsdaten analysiert, um seltene Magen-Darm-Erkrankungen zu erkennen. Im Unterschied zu bisherigen KI-Methoden benötigt dieser Ansatz nur Trainingsdaten von häufigen Befunden und erkennt Abweichungen, ohne auf spezifische Daten zu seltenen Krankheiten angewiesen zu sein. Das könnte die Arbeit von Pathologen erheblich erleichtern und die diagnostische Sicherheit erhöhen, wie die Forscher im New England Journal of Medicine AI berichten…