Studie der Bertelsmann-Stiftung zur ärztlichen Vergütung geht am Thema vorbei

Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. () widerspricht der Studie der Bertelsmann Stiftung zur ärztlichen Vergütung. Die bestellte und darin dargestellte Kritik am Nebeneinander von privater und gesetzlicher Honorarordnung geht am eigentlichen Thema vorbei. Das konsequente Durchsetzen des Prinzips ambulant vor ist der Schritt in die richtige Richtung, deutlich ausformuliert wurde dieser Reformansatz im SpiFa-Konzept zur Neudefinition der intersektoralen ärztlichen Leistungen.

Der SpiFa e.V. macht erhebliche Bedenken mit Blick auf die am 1. Oktober erschienenen von Jürgen Wasem im Auftrage der Bertelsmann-Stiftung verfassten Studie zur „Vergütung ambulanter und ambulant erbringbarer Leistungen“ geltend, da diese bei der Behandlung des an sich wichtigen Themas zielgeleitet, aber in der Sache völlig unnötig den altbekannten Traum der Bertelsmann-Stiftung von der Bürgerversicherung mit aufwärmt. „Eine Vereinheitlichung der Vergütungssysteme ist für die Behebung der sich aus der Art der Finanzierung von im intersektoralen Bereich erbrachter medizinischer Leistungen nicht notwendig.“, so RA Lars F. Lindemann, Hauptgeschäftsführer des SpiFa e.V. am Mittwoch in Berlin. […]

: Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa)


Siehe auch:

Bertelsmann-Stiftung: Vergütung ambulanter und ambulant erbringbarer Leistungen

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