SpiFa kritisiert Honorarverhandlungen: Niedergelassene Strukturen weiter geschwächt

Steigerung des Orientierungswertes für 2024 reicht nicht aus, um steigende Kosten zu decken

Der Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) zeigt sich enttäuscht über die Ergebnisse der Verhandlungen zum Orientierungswert (OW) für 2024 zwischen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und dem GKV-Spitzenverband. Die vereinbarte Steigerung von 3,85 Prozent wird als unzureichend angesehen, um den tatsächlichen Bedarf der Praxen zu decken.

Dr. Dirk Heinrich, Vorstandsvorsitzender des SpiFa, kritisiert die Entscheidung scharf: „Die fachärztliche Versorgung wird immer teurer. Steigende Betriebskosten, Teuerungen durch Innovationen und der wachsende Behandlungsbedarf durch immer mehr Patientinnen und Patienten führen zu einem kontinuierlich steigenden finanziellen Aufwand. Die vereinbarte Steigerung für 2025 deckt diese Kosten bei Weitem nicht ab…

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