Rückgang der stationären Behandlungen und Bettenauslastung in Baden-Württemberg

Ambulante Behandlungsalternativen und sinkende Auslastung beeinflussen Klinikbetrieb

Im Jahr 2023 wurden in Baden-Württemberg etwa 16.500 vollstationäre Patienten pro 100.000 Einwohner behandelt, während der Bundesdurchschnitt bei 19.700 Patienten lag. Vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019 verzeichnete Baden-Württemberg noch über 19.000 stationäre Behandlungen pro 100.000 Einwohner. Der Rückgang wird auf die Zunahme ambulanter Behandlungsmöglichkeiten zurückgeführt, die Klinikaufenthalte in vielen Fällen überflüssig machen. Die Bettenauslastung betrug im Jahr 2023 durchschnittlich 71,3 Prozent, was dem Bundesdurchschnitt entspricht. Dies markiert jedoch einen Rückgang um fünf Prozentpunkte im Vergleich zu 2019.

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