Rheinland-Pfalz fordert finanzielle Stärkung der Krankenhäuser

„Zur Sicherstellung der flächendeckenden hochwertigen Krankenhausversorgung ist eine auskömmliche und faire Finanzierung der Betriebskosten der Krankenhäuser notwendig. Unsere Krankenhäuser geraten wirtschaftlich und durch ständig steigende organisatorische sowie qualitative Anforderungen immer mehr unter Druck. Dies ist insbesondere bei den kleineren Häusern in der Fläche unseres Landes, aber auch zunehmend bei größeren Kliniken spürbar“, so Bätzing-Lichtenthäler.

Die Bundesregierung wird deshalb insbesondere aufgefordert, die Betriebskostenfinanzierung durch eine bundesgesetzliche Regelung entsprechender Zuschläge für Administration und IT Sicherheit zu verbessern. Außerdem soll die derzeit geltende Kappungsregelung bezüglich des Landespreises (Basisfallwert) für die Vergütung der Krankenhausleistungen übergangsweise ausgesetzt werden. Zudem wird gefordert, die Solidargemeinschaft der Krankenhäuser nicht einseitig mit den Auswirkungen geografischer oder infrastruktureller Gegebenheiten in den Bundesländern zu belasten, indem Sicherstellungzuschläge, die auf Landesvorgaben beruhen, künftig gemeinsam von Krankenkassen und Krankenhäusern finanziert werden.

Pressemitteilung: Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz

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