Rekordschaden durch Abrechnungsbetrug: KKH verzeichnet höchste Verluste in Bayern
Die KKH Kaufmännische Krankenkasse meldet für das Jahr 2023 bundesweit einen Schaden von rund 3,5 Millionen Euro durch Betrug, Korruption und Urkundenfälschung. Der größte Anteil dieses Schadens entstand in Bayern, wo Betrugsfälle Schäden von etwa 1,8 Millionen Euro verursachten. Schleswig-Holstein folgt mit über 800.000 Euro auf Platz zwei. Besonders stark betroffen waren die Bereiche ambulanter Pflegedienste, die deutschlandweit fast 1,9 Millionen Euro an Forderungen verursachten, sowie der Arzneimittelsektor mit über einer Million Euro.