DKG zu den Haushaltsberatungen – Kliniken fordern Mittel für mehr Sicherheit

Immer häufiger kommt es zu Übergriffen in Notaufnahmen und Krankenhäusern auf sowie Ärztinnen und Ärzte. Für die bedeutet dies, dass zunehmend Sicherheitsdienste insbesondere die Notaufnahme schützen und bewachen müssen. „Es ist beim Gesetzgeber angekommen, dass die Übergriffe auf Rettungspersonal, aber auch auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Notfallambulanzen zunehmen. Es ist zu begrüßen, dass jetzt endlich strafrechtliche Schritte in die Wege geleitet wurden. Das alleine reicht aber nicht. Auch die finanziellen Mittel, um mit Sicherheitsdiensten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser schützen zu können, müssen gestellt werden. Denn diese Kosten werden nicht über die Fallpauschalen abgebildet“, erklärte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen (DKG) Georg Baum anlässlich der Haushaltsdebatte im Deutschen Bundestag.

„Was wir benötigen, ist ein Programm, das in Kliniken die Kosten für sicherheitsrelevante Maßnahmen gegenfinanziert. Wir haben im Hygienebereich ein Sonderprogramm, und ein solches brauchen wir auch dringend für diese Sicherheitsaufgaben. Denn weder über die DRG-Kalkulation noch über die können die Krankenhäuser solche hausindividuellen Kosten finanzieren. […]

: Deutsche Krankenhausgesellschaft e. V.

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