Um offene Abrechnungsfälle noch nach altem Recht durchzusetzen, hätten Kliniken im Dezember zusätzlich 20 000 Klagen eingereicht…
Thema: Klagewelle Krankenhausabrechnung MDK-Reformgesetz PpSG Sozialgericht
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In den letzten beiden Jahren sind dazu 15.000 Verfahren eingegangen, heißt es. Teilweise sind in einem Verfahren aber mehrere hundert Behandlungsfälle zusammen gefasst…
Eine erneute Gesetzesänderung hat den Streit um Klinikabrechnungen offenbar nur verschlimmert. Die Richter kommen mit ihren Urteilen nicht nach.
Tausende neuer Klageverfahren zu Klinikabrechnungen belasten die Sozialgerichte in NRW. Ministerium genehmigt zusätzliche Richterstellen.
Diesmal sind es in erster Linie die Krankenhäuser, die zahlreiche Fälle noch vor Jahresende gerichtlich anhängig gemacht haben.
Die Bayerischen Sozialgerichte wurden in der letzten Dezemberwoche von über 17.000 Klagen überrollt. Ursache sind Abrechnungsstreitigkeiten zwischen Kliniken und Krankenkassen.
Im Dezember 2019 sind allein insgesamt 1.700 Abrechnungsstreitigkeiten beim Sozialgericht Dresden eingegangen, die weitere ca. 4.700 Klagen enthalten dürften – Grund das MDK-Reformgesetz
Allein im Dezember hätten Krankenhäuser 597 Klagen erhoben. Sie wollten damit offenbar einer zum Jahresbeginn wirksamen Gesetzesänderung zuvorkommen…
Die Sozialgerichte in Mitteldeutschland stöhnen unter einer Klagewelle, die im November vergangenen Jahres über sie herein gebrochen ist.
An den Sozialgerichten in Sachsen-Anhalt sind innerhalb weniger Wochen etwa 2.200 Klagen eingegangen. Kliniken wollen alle Altfälle vor 2020 zur Anklage bringen…
Auch ein Jahr nach einer Klagewelle von Krankenkassen gegen Kliniken wegen strittiger Abrechnungen belasten die Verfahren weiter die Sozialgerichte in Niedersachsen.
Sachsens Justiz droht der Infarkt. Viele Richter und Staatsanwälte arbeiten am Limit…
Gut ein halbes Jahr nach der Gemeinsamen Erklärung von Krankenkassen und Krankenhäusern wurden mehr als zwei Drittel der rund 10.000 zusätzlichen Klageverfahren an den rheinland-pfälzischen...
Die sächsischen Sozialgerichte kommen mit der Bearbeitung nicht mehr hinterher. Nun will der Bund einschreiten – zu Lasten der Beitragszahler, wie die Kassen befürchten.
Besonders deutlich war und ist das im Bereich der Verfahren, die sich mit Krankenversicherungen beschäftigen. Knapp 60 Prozent mehr Verfahren haben das Sozialgericht hier beschäftigt
