AOK-Fehlzeiten-Report 2018

Sinnerleben im Beruf hat hohen Einfluss auf die Gesundheit

Der Fehlzeiten- 2018 enthält zusätzlich detaillierte Arbeitsunfähigkeitsanalysen auf der Grundlage der Daten von 13,2 Millionen -versicherten Arbeitnehmern, die in mehr als 1,6 Millionen Betrieben beschäftigt waren.

Entsprechend dieser Daten ist der Krankenstand bei den erwerbstätigen Mitgliedern der AOK 2017 wie in den beiden Vorjahren mit 5,3 Prozent konstant geblieben. Dabei bezeichnet der Krankenstand den Anteil der im gesamten Jahr 2017 angefallenen Arbeitsunfähigkeitstage am Kalenderjahr. Damit hat jeder AOK-versicherte Beschäftigte im Durchschnitt 19,4 Tage aufgrund einer ärztlichen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung am Arbeitsplatz gefehlt. Am häufigsten waren (49,9 Fälle je 100 AOK-Mitglieder) und Muskel-Skelett-Erkrankungen (34,1 Fälle je 100 AOK-Mitglieder). Psychische Erkrankungen traten bei 11,2 Fällen je 100 AOK-Mitglieder auf. Allerdings ist die Zahl der Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen in den letzten zehn Jahren konstant angestiegen, zwischen 2007 und 2017 um 67,5 Prozent. Außerdem führen diese Erkrankungen zu langen Ausfallzeiten. Mit 26,1 Tagen je Fall dauerten sie 2017 mehr als doppelt so lange wie der Durchschnitt mit 11,8 Tagen je Fall. […]

Download: AOK-Bundesverband (1.49MB)

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