Neue S2k-Leitlinie: HIV-Präexpositionsprohphylaxe

Die Leitlinie strebt an, den Schutz von Personen mit hohem HIV-Risiko durch eine PrEP durch Darstellung des Wissensstandes und der daraus abgeleiteten diagnostischen und therapeutischen Empfehlungen zu verbessern.

Sie soll den Rahmen des diagnostisch und therapeutisch Notwendigen und Wünschenswerten abstecken, die der PrEP zu Grunde liegenden Prinzipien verdeutlichen, Hinweise auf Probleme bei der Anwendung und der Bewertung der Begleitdiagnostik liefern und helfen, unnötige Medikamenteneinnahmen zu vermeiden. Die Leitlinie soll zu einem zielgerichteten, kosteneffektiven Einsatz der PrEP zu Gunsten von Personen mit Risiko für eine HIV-Infektion beitragen und den gesamtgesellschaftlichen Nutzen durch Verhinderung von , vermeidbarer Resistenzentwicklung von HIV bei trotz PrEP eintretenden Infektionen und Komplikationen mit ihren Folgen wie sowie unerkannte Begleitinfektionen mehren.

AWMF (PDF, 300KB)

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