Fusion in Landshut: Personalüberleitungsvertrag für künftige LA-Regio Kliniken unterzeichnet
Die LAKUMED Kliniken, das Klinikum Landshut und das Kinderkrankenhaus St. Marien haben gemeinsam mit den jeweiligen Mitarbeitervertretungen den Personalüberleitungsvertrag für die zum 1. Januar 2026 geplante Fusion unterzeichnet. Damit werden die Rechte der Beschäftigten im Transformationsprozess verbindlich geregelt. Der Vertrag entstand in enger Zusammenarbeit zwischen Geschäftsführungen und Personalräten und wurde zudem rechtlich auf Arbeitnehmerfreundlichkeit geprüft. Ziel ist, den Beschäftigten Sicherheit und Vertrauen zu geben sowie die Attraktivität der künftigen LA-Regio Kliniken als Arbeitgeber zu wahren.
Der Personalüberleitungsvertrag sorgt somit dafür, dass die künftig als LA-Regio Kliniken firmierenden Versorger für Bestandspersonal und potentielle Bewerber keinesfalls an Attraktivität einbüßen. „Sämtliche Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse – auch ruhende oder befristete Verträge – werden ohne Veränderungen übernommen. Als Grundlage für die Entgelte dienen fortan die sogenannten Haustarifverträge des Klinikums Landshut, die die jeweils gültigen Tarifverträge im ärztlichen und öffentlichen Dienst übernehmen“, fassen Heiner Kelbel, Geschäftsführer des Kinderkrankenhauses St. Marien, André Naumann, Vorstand des Klinikums Landshut, und Jakob Fuchs, Geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der LAKUMED Kliniken, die Inhalte zusammen.
Mitarbeitern des Kinderkrankenhauses St. Marien, die bislang anhand der Richtlinien für Arbeitsverträge in den Einrichtungen des Deutschen Caritasverbandes (AVR) entlohnt werden, wird ferner eine Wahlmöglichkeit eingeräumt: So können diese im AVR verbleiben oder in die Rahmenbedingungen des Tarifvertrages des öffentlichen Dienstes (TVöD) wechseln. Für alle Mitarbeitenden der LA-Regio Kliniken stehen die Angebote und Leistungen der Zusatzversorgungskasse der Bayerischen Gemeinden (ZVK) zur Verfügung und regeln so eine lückenlose Weiterversorgung im Sinne der Altersvorsorge.
Mit der Fusion sollen Synergieeffekte zwischen den Standorten entstehen, die medizinische Versorgung effizienter und vernetzter machen. Details zu Fachbereichen, Patienteninformationen und Ablauf der Transformation werden Anfang 2026 veröffentlicht.






