Krankenhäuser im Münsterland weiterhin in Sorge, ob der „Schutzschirm“ aus Berlin aufgeht
Presseinformation aller katholischen krankenhäuser im Münsterland:
Spahn nimmt breite Kritik der Krankenhäuser auf, hält aber weiter an seinem bürokratischen Weg fest – Laumann hält Wort und unterstützt Krankenhäuser in nrw
Münsterland. Die katholischen Krankenhäuser im Münsterland haben mit scharfer Kritik auf den gesetzentwurf von gesundheitsminister Spahn reagiert. Jetzt hat Spahn nachgebessert, doch die bürokratischen Hürden und die Unsicherheit bleiben.
In einer Ausnahmesituation wie dieser, in der es in den Krankenhäusern keinen Alltag mehr gibt, trifft das Festhalten des Bundesministers an einem bürokratischen Klein-Klein auf absolutes Unverständnis bei den katholischen Krankenhäusern im Münsterland. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft hatte gemeinsam mit dem aok-Bundesverband einen sinnvollen Weg der finanzierung und zum Bürokratieabbau abgestimmt und dem Bundesgesundheitsminister vorgeschlagen. Warum Spahn den Vorschlag weiterhin ignoriert und Ärzten und Pflegenden in der corona-Krise zeitraubende Dokumentationsverfahren und Prüfroutinen aufbürdet, ist für die Krankenhäuser unverständlich und für die Patientenversorgung fatal. […]
Pressemitteilung: Clemenshospital (PDF, 200KB)