Cybersecurity-Firma unter Verdacht: CEO soll Krankenhaus-PCs mit Malware infiziert haben

Ein besonders brisanter Fall von Cyberkriminalität im Gesundheitswesen sorgt aktuell in den USA für Aufsehen: Der CEO des Unternehmens Veritaco, einer auf Cybersicherheit spezialisierten Firma, wurde im US-Bundesstaat Oklahoma verhaftet, weil er Computer eines Krankenhauses mit Schadsoftware infiziert haben soll. Ziel des mutmaßlichen Angriffs war das St. Anthony Hospital in Oklahoma City, eine große Einrichtung mit über 700 Betten.

Eine forensische Untersuchung ergab, dass auf einem der Rechner eine Schadsoftware installiert wurde, die alle 20 Sekunden Screenshots erstellte und an eine externe IP-Adresse übermittelte. Die Installation soll rund zehn Minuten gedauert haben. Glücklicherweise wurden keine Patientendaten kompromittiert, wie SSM Health in einer Medienmeldung betonte.

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