Nordrhein: Ärzteschaft in Planung und Ausgestaltung von Investitionsschwerpunkten an Kliniken einbinden

Standortschließungen sind kein Allheilmittel: Landesregierung sollte Fokus auf die Stärkung versorgungsnotwendiger Häuser legen

Die rheinische Ärzteschaft hat die NRW-Landesregierung und die Krankenkassen aufgefordert, bei der Fortentwicklung des Krankenhaussektors den alleinigen Fokus auf Schließungen von Kliniken sowie eine träger- und standortübergreifende Konzentration zu überwinden. Stattdessen könnten die vom Bund mit dem Bundesstrukturfonds für NRW reservierten Fördermittel von jährlich bis zu 105 Millionen Euro in den Jahren 2019 bis 2022 zum Beispiel für eine integrierte Notfallversorgung, telemedizinische Netze oder mehr Ausbildungsplatzkapazitäten verwendet werden.

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