Krankenhäuser fordern Bekenntnis der Politik zu Trägervielfalt und mehr Investitionen für zukunftsgerechte Strukturen

Die Berliner leisten für die Gesundheitsversorgung in einen wesentlichen Beitrag. Das haben die Kliniken gerade in der Covid-Pandemie unter Beweis gestellt. Die Trägerpluralität hat sich in der Krisensituation als Erfolg erwiesen und muss vom Land Berlin anerkannt und unterstützt werden. Starke Krankenhäuser in gut funktionierender Kooperation sind das Rückgrat der Gesundheitsversorgung. Nur gemeinsam in der Vielfalt der freigemeinnützigen, privaten und öffentlichen Kliniken können die Herausforderungen der Zukunft bewältigt werden. Deshalb muss Politik sich zum Wert der seit Langem etablierten Trägervielfalt in Berlin bekennen und im kommenden Landeshaushalt Investitionen in Höhe von 350 . € pro Jahr gleichermaßen für alle Kliniken einstellen.

Aktuelle Auswertungen von Zahlen zur Covid-Versorgung belegen eine hohe Beteiligung aller Berliner Krankenhäuser. Die Krankenhäuser in der Trägerschaft Berlins, Charité und , haben mit einem Anteil von 41,7 % der , ohne Intensivbetten, 40,9 % der insgesamt auf den peripheren Stationen behandelten Covid-/-innen versorgt, bei den Intensivbetten, deren Anteil 51,4 % beträgt, waren es 57,4 % der Covid-Patienten/-innen. Von den Krankenhäusern in freigemeinnütziger und privater Trägerschaft mit einem Anteil von 58,3 % der Betten, ohne Intensivbetten, wurden 59,1 % der insgesamt auf den peripheren Stationen behandelten Covid-Patienten/-innen versorgt, bei den Intensivpatienten waren es 42,6 % der Covid-Patienten/-innen bei einem Bettenanteil von 48,6 %. […]

: Berliner Krankenhausgesellschaft e. V.

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