KGMV: Mecklenburg-Vorpommerns Krankenhäusern geht das Geld aus

In haben im Januar und Februar 2021 29 von 33 in den somatischen Fachgebieten zugelassene Krankenhäuser mit einer -Symptomatik behandelt. In 24 dieser Krankenhäuser wurden die Patienten dabei auch auf der Intensivstation betreut. In 28 der 29 genannten Krankenhäuser und intensivmedizinisch davon in 23 Krankenhäusern war die Covid-19-Erkrankung auch der eigentliche Grund für den stationären Aufenthalt.
Die Pandemie führt gleichzeitig dazu, dass den Krankenhäusern das Geld ausgeht, denn Sie können nach wie vor nicht ihre volle Leistung für die Bürgerinnen und Bürger in Mecklenburg-Vorpommern erbringen. Im Januar und Februar 2021 sind die Erlöse aus der Krankenbehandlung bereits um über 30 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Neben den somatischen Krankenhäusern betrifft dies auch die Psychiatrischen in nicht unerheblichen Umfang. Gleichzeitig greifen aber die Finanzierungshilfen des Bundes in Mecklenburg-Vorpommern aufgrund der niedrigen Inzidenzen nur bei weniger als der Hälfte der Krankenhäuser und dies auch nur für wenige Wochen. In der Psychiatrie gibt es keinerlei Hilfen.
Für das Jahr 2021 erwarten 90% der Krankenhäuser in unserem Bundesland einen Belegungsrückgang von mehr als 10%. Davon etwa die Hälfte sogar über 20%! Selbst bei einem sofortigen Wegfall der Pandemiesituation werden die Krankenhäuser nach eigenen Angaben noch über 3 Monate benötigen, bis sie wieder im Routinebetrieb wie vor der Pandemie arbeiten können. […]

Pressemitteilung: Krankenhausgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern e.V.

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