Entlassmanagement in der Psychiatrie: Schlüssel zur Versorgungskontinuität

Strukturierte Entlassplanung soll Risiken nach stationärer Behandlung verringern

Der Übergang von der stationären psychiatrischen Behandlung in den Alltag ist eine besonders kritische Phase. Patientinnen und Patienten befinden sich häufig in einer psychisch instabilen Situation, wodurch das Risiko für Suizidalität, Wohnungslosigkeit oder erneute stationäre Aufnahmen deutlich steigt. Fachgesellschaften und Gesundheitsexperten betonen daher, dass ein gut organisiertes Entlassmanagement entscheidend ist, um eine kontinuierliche Versorgung sicherzustellen.