Asklepios: Patientenanstieg und Umsatzwachstum im ersten Halbjahr 2019
- Steigerung der Umsatzerlöse um 3,2% auf EUR 1.755,4 Mio.
- Erhöhung der Patientenzahl um 3,8% auf 1.227.556 Personen
- Investitionen aus Eigenmitteln plus 22,0% auf EUR 93,1 Mio.
Die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA hat im ersten Halbjahr 2019 die Umsatzerlöse um 3,2% auf EUR 1.755,4 Mio. gesteigert und die Investitionen aus Eigenmitteln um 22,0% erhöht. Der operative Verlauf und die entwicklung unserer EAT-Marge entspricht nicht unseren Erwartungen.
Von Januar bis Juni 2019 lagen die Umsatzerlöse von Asklepios in Höhe von insgesamt EUR 1.755,4 Mio. um 3,2% über dem Vorjahresvergleichswert (6M.2018: EUR 1.700,8 Mio.) und damit auch über der eigenen Prognose zur Umsatzentwicklung für das aktuelle geschäftsjahr von 2,5% bis 3,0%. Das ebitda lag mit EUR 174,8 Mio. über dem Vergleichszeitraum (6M.2018: EUR 159,0 Mio.), die operative EBITDA-Marge betrug 10,0% (6M.2018: 9,4%). Die Materialaufwandsquote lag bei 21,1% (6M.2018: 21,4%), die Personalaufwandsquote erhöhte sich aufgrund von Entgelterhöhungen und einer gestiegenen Mitarbeiterzahl insbesondere im pflegedienst auf 66,5% (6M.2018: 65,4%). Im ersten Halbjahr 2019 betrug das Konzernzwischenergebnis EAT EUR 41,9 Mio. (6M.2018: EUR 60,7 Mio.), was einer EAT-Marge von 2,4% (6M.2018: 3,6%) entspricht.
Insgesamt ließen sich in den Monaten Januar bis Juni 2019 1.227.556 Patienten in den Gesundheitseinrichtungen von Asklepios behandeln, das bedeutet einen Anstieg um 3,8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum (6M.2018: 1.182.742). Dabei setzte sich der Trend zur ambulanten Versorgung von Patienten fort. Die Anzahl der Bewertungsrelationen (BWR), der Kennzahl zur Abrechnung medizinischer Leistungen in Krankenhäusern, verringerte sich um 3,2% auf 289.875 BWR (6M.2018: 299.433). […]