Verkaufsgerüchte um Klinik-Eigentümer Ameos belasten die Belegschaft
Markiert: Katholisches Klinikum Oberhausen
Das Katholische Klinikum Oberhausen ist ein Zusammenschluss aus den Krankenhäusern St. Clemens Hospital, St. Josef-Hospital und St. Marien-Hospital, den Alten- und Pflegeeinrichtungen St. Clemens, dem Bischof-Ketteler-Haus und dem Pflegezentrum Josefinum sowie den ambulanten Pflegediensten St. Clemens, St. Josef und St. Marien, dem stationären und ambulanten Hospiz St. Vinzenz Pallotti.sowie dem ambulanten Kinderhospiz Möwennest.
Mit insgesamt 720 Betten in den Krankenhäusern, 353 Plätzen in den Alten- und Pflegeeinrichtungen, 10 Plätzen im stationären Hospiz und über 2370 Mitarbeitern/-innen nimmt das Katholische Klinkum Oberhausen eine Spitzenstellung unter den Oberhausener Einrichtungen der Gesundheitsversorgung ein.
Die Geschäftsführung der Ameos-Kliniken habe angekündigt, beinahe 50 Mitarbeiter/innen aus der technischen Abteilung zum Jahresende betriebsbedingt zu kündigen.
Sonderinvestitionsprogramm: 1.298.752,47 Euro für die Helios St. Elisabeth Klink, 4.300.239,33 Euro für das Katholische Krankenhaus und 3.294.967,56 Euro für das Evangelische Krankenhaus.
Das Insolvenzverfahren des Katholischen Klinikums Oberhausen ist offiziell beendet. Wie geht es jetzt weiter mit den neuen Ameos-Krankenhäusern?
Die Namen der Einrichtungen des Katholischen Klinikums (KKO) erhalten den Zusatz Ameos…
Beim Katholischen Klinikum wurden zwar keine Mitarbeiter gekündigt. Dafür suchten sich viele aus eigenem Antrieb neue Jobs.
Nachdem das Bundeskartellamt die Übernahme des KKO durch das Schweitzer Unternehmen Ameos genehmigt hat, wird nun die Umsetzung des Sanierungsplanes forciert.
Gläubiger nehmen vorgelegten Insolvenzplan einstimmig an, Kartellamt bestätigt Übernahme durch AMEOS
Ameos sei für die Gesundheitsgewerkschaft Verdi kein Unbekannter. In Sachsen-Anhalt laufen laut Verdi aktuell Tarifverhandlungen mit Streiks.
Die Einrichtungen etablieren einen neuen Schwerpunkt der AMEOS Gruppe in Nordrhein-Westfalen.
Der Stellenabbau läuft bisher geräuschlos, die Verhandlungen mit neuen Investoren für den wichtigen Gesundheitsbetrieb stehen vor dem Abschluss…
Über das Ausmaß der Finanzkrise fühlten sie sich anfangs nicht informiert.
Ob alle Einrichtungen in katholischer Hand bleiben, sei völlig offen. „Ziel des Insolvenzverfahrens ist die bestmögliche Befriedigung der Gläubiger“…
Speziell geschulte Pflegekräfte verbessern die Behandlung in medizinischen Notfallsituationen in der Zentralen Notaufnahme…