Oberhausen. Schonungslos offen sprach KKO-Chef Christian Eckert in der Bezirksvertretung Osterfeld über die Lage des Katholischen Klinikums Oberhausen (KKO).

240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen gehen. Das St.-Josef-Hospital in Alt-Oberhausen wird geschlossen. Der Standort St.-Marien-Hospital in Osterfeld wird auf Geriatrie (Altersmedizin) und Psychiatrie reduziert. Als einziges Vollkrankenhaus bleibt St. Clemens in Sterkrade erhalten. Schon im März soll das Insolvenzverfahren für das Katholische Klinikum Oberhausen (KKO) abgeschlossen und an einen neuen Investor übergeben sein. Diese harten Entscheidungen präsentierte Christian Eckert erstmals direkt den Politikern in der Bezirksvertretung Osterfeld. Dort hatte die SPD um einen Sachstandsbericht gebeten. Der Diplom-Kaufmann ist einer der beiden neuen Geschäftsführer des KKO, die den katholischen Klinikverbund aus der Pleite führen sollen. Das KKO hatte im Juli Insolvenz angemeldet.

Schon 30 Bewerbungen für Übernahmen