Gemeinsames Statement von DGCH, DGAI, BDC und BDA zur Wiederaufnahme von elektiven Operationen in deutschen Krankenhäusern

Als Reaktion auf den notwendigen Bettenbedarf für Intensivpflegefälle im Rahmen der Covid-19 Pandemie haben deutschland- und weltweit elektive und verschiebbare Eingriffe postponiert und hiermit sowohl personelle als auch räumliche Ressourcen für die Behandlung der Covid-19 erkrankten geschaffen. Da die erste Welle dieser Pandemie wahrscheinlich hinter uns liegt, kommt jetzt die aufgestaute Anzahl der Patienten an chirurgischer und prozeduraler Versorgung auf uns zu und wir müssen uns in gleicher Weise wie beim Shutdown darauf vorbereiten, diesen Patienten in der Versorgung gerecht zu werden. Die Möglichkeiten der Einrichtungen, elektive Operationen wieder aufzunehmen, wird je nach Bundesland und regionalem Krankenhaus unterschiedlich sein. Die DGCH, DGAI, und haben auch in Anlehnung an Publikationen und Verlautbarungen nationaler und internationaler Fachgesellschaften eine Liste von Prinzipien und Überlegungen erstellt, die Ärzten, und Krankenhäusern bei der der Versorgung in Operationssälen und allen Verfahrensbereichen, ambulant wie stationär, als Leitfaden dienen können und hierbei vor allen Dingen die Sicherheit von Patienten, und Bevölkerung berücksichtigen soll.

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Chirurgie e.V. (PDF, 220KB)

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