Wenig Vertrauen in die Reformkraft des deutschen Gesundheitswesens

  • 52 Prozent der Deutschen zählen ihr Gesundheitswesen zu den Top-3-Systemen der Welt
  • Nur acht Prozent sind sehr zuversichtlich, dass Reformen das Gesundheitssystem verbessern
  • Für drei Viertel der Deutschen ist der Fachkräftemangel die größte Herausforderung
  • Die Bereitschaft ist hoch, Daten für die Forschung zu teilen
  • Bei der elektronischen Patientenakte (ePa) herrscht Unsicherheit

Die Gewissheit, dass Deutschland eines der besten Gesundheitssysteme der Welt hat, ist ins Wanken geraten – zumindest unter denen, die es betrifft: Nur noch 52 Prozent der Deutschen zählen ihr Gesundheitswesen zu den Top-3-Systemen der Welt. Gegenüber dem Vorjahr ist der Wert um fünf Prozentpunkte gesunken, gegenüber 2020 – zur Hochphase der Pandemie – sogar um 20 Prozent. Die Hoffnung, dass die geplanten Reformen im Gesundheitswesen daran etwas verändern können, ist nur schwach ausgeprägt: Lediglich acht Prozent sind sehr zuversichtlich, dass die Reformen das Gesundheitswesen voranbringen werden; 25 Prozent bezeichnen sich als eher zuversichtlich. Das sind wichtige Ergebnisse des „Healthcare-Barometers 2024“, einer repräsentativen Befragung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland unter 1.000 Bürger:innen. PwC veröffentlicht die Befragung bereits zum zehnten Mal in Folge […]

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